ARNEMANN: Konsequentes Handeln gegen Wildschweinplage in Darmstadts Norden

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Die FDP sieht die zunehmende Wildschweinplage in Arheilgen, Kranichstein und Wixhausen mit großer Sorge. Die Tiere verursachen erhebliche Schäden, stören den Alltag vieler Menschen und stellen eine wachsende Gefahr dar.
Es war gut gemeint, die Jagd einzuschränken, um die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Die Realität zeigt jedoch ein anderes Bild: Die Maßnahme hat nicht funktioniert. Die Population wächst weiter, das Infektionsrisiko steigt. Das Land Hessen muss reagieren. Die Jagd muss wieder vollständig erlaubt werden – insbesondere für den städtischen Jäger, der auch in bewohnten Gebieten tätig sein darf.

„Die Situation ist nicht mehr hinnehmbar. Die Menschen in Arheilgen, Kranichstein und Wixhausen fühlen sich allein gelassen – dabei ist längst klar, dass gehandelt werden muss“, sagt Ralf Arnemann, Vorsitzender der FDP Arheilgen. „Wir brauchen endlich klare Zuständigkeiten, volle Jagdbefugnisse und ein Ende der Verharmlosung.“

Besorgniserregend ist auch der Umgang mancher städtischer Stellen mit Bürgerbeschwerden. Wenn Betroffene mit Sätzen wie „Sie sind selbst schuld, wenn Sie dort bauen, wo die Wildschweine wohnen“ abgespeist werden, ist das nicht nur unangemessen, sondern auch sachlich falsch. Wildschweine gelten inzwischen als Kulturfolger und halten sich nicht mehr nur im Wald auf. Die Risiken sind real und müssen ernst genommen werden.

Die FDP fordert entschlossenes Handeln zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger.

 

Ralf Arnemann
Vorsitzender FDP-Arheilgen